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Nierenfunktionsstörung beim Hund

Unsere Hunde leiden still und leise. Oft bemerken wir als Besitzer überhaupt gar nicht, dass mit unserem vierbeinigen Liebling etwas nicht stimmt. Woher denn auch, er kann ja auch nicht sprechen. Zumindest kann er nicht so mit uns sprechen, wie wir es uns wünschen würden.

 

Was aber deutlich mit uns spricht ist der Körper. Denn du kannst bereits frühzeitig erkennen, wo im Körper etwas nicht stimmt und dann entsprechend handeln.

 

Ich möchte in diesem Artikel auf das Thema Nierenfunktionsstörung bzw. Nierenschwäche einmal genauer eingehen.

Doch was bedeutet eigentlich eine Nierenschwäche?

Die Nierenschwäche wird in der Medizin oft als Niereninsuffizienz bezeichnet. Hier lässt die Funktion der Niere nach. Nieren haben die Aufgabe die Giftstoffe aus dem Körper zu filtern, welche sie aus dem Blut aufgenommen haben und gewinnen Salze und Wasser daraus und führen es dem Körper wieder zu, bevor der Urin ausgeschieden wird. Zusätzlich sind sie mitbeteiligt am Blutdruck deines Hundes.

 

Eine Nierenschwäche / Niereninsuffizienz entwickelt sich langsam. Dies kann hinreichen über Monate bis sogar zu Jahren. Wusstest du, dass man in der Medizin bereits nach 6 Wochen einer bestehenden Funktionsstörung / Erkrankung von einer chronischen Erkrankung spricht?

 

Auch in unserem Fall ist es so, dass wenn diese Funktionsschwäche über mehrere Monate bzw. Jahre besteht, man von einem chronischen Zustand spricht. Doch es gibt auch eine Nierenschwäche, welche plötzlich auftritt. Also spricht man hier von einer akuten Nierenschwäche / Niereninsuffizienz. Diese tritt meist dann auf, wenn der Hund Gift oder schädliche Stoffe zu sich genommen hat.

 

Damit kann der Körper die Giftstoffe nicht mehr vollständig ausschwemmen und entwickelt langsam eine Harnvergiftung, ,eine sog. Urämie. Zusätzlich verliert der Körper viel Wasser und trocknet damit aus.

 

Doch was sind denn eigentlich die Ursachen für eine Nierenschwäche?

Eine akute Nierenschwäche kann u.a. ausgelöst werden durch:

 

·        Harnsteine, welche in der Harnröhre stecken

·        Herz-Kreislauf-Störungen, beispielsweise durch einen starten Blutverlust, schwere

Herzerkrankungen

·        Schwere Entzündungen

·        Blutvergiftung

·        Aufnahme von nierenschädigenden Medikamenten und Giften, wie beispielsweise

Schwermetalle (Blei, Quecksilber), Pestizide, Lösungsmittel etc.

·        Eine Verminderte Nierendurchblutung während einer Narkose

·        Fieber

·        Infektionskrankheiten, wie z.B. Leptospire

 

Eine chronische Nierenschwäche wird u.a. ausgelöst durch:

 

·        Nierenfehlbildungen

·        Nierentumore

·        Nierensteine

·        Immunsystemerkrankungen, z.B. Lupus erythematodes

·        Nierenentzündungen

·        Entwickelt sich aus einer akuten Nierenschwäche

 

Aber wie kannst du als Besitzer denn nun frühzeitig erkennen, ob dein Hund un Probleme mit seinen Nieren hat?

 


Auf diesem Bild siehst du nur ein Beispiel dafür, wie sich eine Nierenschwäche auch bemerkbar macht, bevor die ersten deutlichen Symptome auftreten.

Hier befinden sich Fellveränderungen im Bereich der Nieren. Ansonsten zeigt der Hund keine wirklichen Symptome. Es ist also immer ratsam, wenn du entsprechend die Fellveränderungen deines Hundes ernst nimmst und dann ggf. mit einem Tierarzt oder Tierexperten darüber sprichst. Aufschluss darüber kann auch ein Blutbild geben.

 







Doch die Fellveränderungen sind nur der Frühmarker für dich.

Die Symptome einer akuten Nierenschwäche sind u.a.:

 

·        Plötzliches auftreten der Symptome

·        Erbrechen

·        Durchfall

·        Verminderter Appetit

·        Setzt wenig oder keinen Urin ab

 

Symptome einer chronischen Nierenschwäche:

 

·        Hund verliert an Gewicht

·        Ist ruhiger

·        Vermehrtes trinken

·        Häufiges Urinabsetzen

·        Übelkeit

·        Erbrechen

·        Verstopfung

·        Nimmt wenig Nahrung auf

 

Was kannst du also tun, wenn dein Hund beispielsweise nur an bestimmten Stellen solche Fellveränderungen zeigt bzw. gewisse Symptome auftreten und du ein flaues Gefühl in der Magenregion hast?

 

Suche bitte einen Tierarzt bzw. Tierexperten auf und sprich mit ihm über deine Bedenken. Lass ein Blutbild anfertigen und die entsprechenden Werte zu überprüfen. Hast du die Blutwerte erhalten und sie sind lt. Tierarzt „unauffällig“, wende dich an einen Hundeernährungsberater und lass dein Futter überprüfen und ggf. anpassen.

 

Wurde festgestellt, dass eine Nierenfunktionsschwäche vorhanden ist, werden dir auch meist Zusatzpräparate empfohlen.

 

Ich persönlich nutze diese, wenn nötig, auch. Jedoch achte ich darauf, dass diese eine natürliche Basis haben. Denn alles, was künstlich bzw. synthetisch hergestellt wird, belastet den Körper wiederum und letztendlich ist es dann so, dass man die Organe, also auch die Nieren, zusätzlich belastet.

 

Meine Empfehlungen sind

 



Hierin enthalten sind u.a. Eichenrinde, Weidenrinde, Kamillenblüten uvm.. Diese Kräuter unterstützen die Nierenfunktion, fördern den Harndrang und damit die Ausscheidung von schädlichen Bakterien.

 

Oder die „Nierenkraft“ von Waldkraft.

 



 

Auch dieses Produkt ist zusätzlich auf natürlicher Basis angelegt.

Mit meinem Code „Waldfee“ bekommst du hier 10% Rabatt.

 

Jedoch wird dir ein Hundeernährungsberater und Heilpraktiker dir hier auch weiterhelfen können. Es ist nur wichtig, dass du frühzeitig die Warnsignale des Körpers wahrnimmst und entsprechend dann handelst und nicht wartest, bis es vielleicht von alleine wieder verschwindet.

 

Ich wünsche dir und deinem vierbeinigen Liebling alles Liebe und Gute.

 

Beste Grüße

Sina mit Wuselhausen

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